IBB Dortmund
Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) in Dortmund ist eine Einrichtung der politischen und Erwachsenenbildung. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Grenzen zu überwinden, nicht nur zwischen Ländern, sondern auch in den Köpfen, und Brücken der Verständigung zwischen unterschiedlichen Völkern und Nationen zu bauen. Seit mehr als 20 Jahren bietet das IBB Dortmund eindrucksvolle Bildungsreisen, anspruchsvolle Schüleraustauschprogramme, interkulturelle Trainings und internationale Konferenzen an.
Ein Schwerpunkt der Arbeit des IBB sind Projekte in Belarus. Vor dem Hintergrund der durch Deutsche im Zweiten Weltkrieg in Belarus begangenen Verbrechen ist die Versöhnungsarbeit und das gemeinsame Lernen aus der Geschichte ein zentrales Anliegen des IBB Dortmund. Aus diesem Grund hat sie die deutsche Trägerschaft der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte "Johannes Rau" in Minsk übernommen und entscheidend zum Aufbau der Geschichtswerkstatt in Minsk beigetragen. Zudem setzt das IBB das Förderprogramm Belarus im Auftrag der deutschen Bundesregierung um.
Des Weiteren ist es Herausgeber der in Deutsch erscheinenden Vierteljahres-Zeitung „Belarus-Perspektiven“.
Das IBB Dortmund trägt den Hauptanteil der Finanzierung der Geschichtswerkstatt Minsk, indem es jährlich einen Spendenbrief an die potentiellen Unterstützer des Projekts verschickt und Unterstützung von über 500 Spendern erhält.